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Merriam, Sharan B.; Bierema, Laura L.
Adult learning

linking theory and practice

San Francisco
, Jossey-Bass , 2014
Schlagworte:
Erwachsenenbildung, Selbstgesteuertes Lernen, Lernen von Erwachsenen, Lerntheorie, Lernen, Experiment, Kognition, Motivation, E-Learning, Kritische Theorie, Kulturelle Bildung Solidly grounded in theory and research, but concise and practice-oriented, Adult Learning: Linking Theory and Practice is perfect for master's-level students and practitioners alike. Sharan Merriam and Laura Bierema have infused each chapter with practical applications for instruction which will help readers personally relate to the material. The contents covers: Adult Learning in Today's World; Traditional Learning Theories; Andragogy; Self-Directed Learning; Transformative Learning; * Experience and Learning; Body and Spirit in Learning; Motivation and Learning; The Brain and Cognitive Functioning; Adult Learning in the Digital Age; Critical Thinking and Critical Perspectives; Culture and Context. Discussion questions and activities for reflection are included at the end of each chapter. (Verlag)

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Müller-Commichau, Wolfgang
Anerkennung in der Pädagogik

ein Lehrstück

Baltmannsweiler
, Schneider-Verl. Hohengehren , 2014 , 135 Seiten
Schlagworte:
Anerkennung, Erwachsenenbildung, Erwachsenenpädagogik, Lernprozess, Gesprächskreis In diesem Text, einem Lehrstück, geht es um die Bedeutung, die Anerkennung in pädagogischen Prozessen hat bzw. haben sollte. (Verlag)

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Schmied, Doris [Hrsg.]
Bildung im Dorf

was leistet Bildung für ländliche Räume?

Göttingen
, Cuvillier , 2014
Schlagworte:
Ländlicher Raum, Region, Bildungsangebot, Informelles Lernen, Neue Medien, Erwachsenenbildung, Kongress, Aufsatzsammlung Bildung scheint zunehmend städtischer zu werden durch die Konzentration von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie höheren Bildungseinrichtungen in zentralen Orten und durch die gleichzeitige Ausdünnung in der Fläche. Aber Bildung ist ein wichtiger Faktor für die Entwicklung und Chancengleichheit von ländlichen Räumen. Und – jenseits der immer problematischer werdenden formalen Bildung für Dorfbewohner – gibt es eine Vielfalt von Bildungsmöglichkeiten und -angeboten, die in der Regel nur wenig beachtet werden. Mit ihnen beschäftigte sich das 18. Interdisziplinäre Dorfsymposium vom 13. bis 15. Mai 2012 in Bleiwäsche. Die Beiträge in diesem Band setzen sich mit dem so genannten nicht-formalen und informellen Formen des Lernens im ländlichen Raum auseinander, insbesondere mit den Möglichkeiten Regionalen Lernens, mit der Rolle von Neuen Medien in der Wissensvermittlung, mit alternativen Formen der beruflichen Qualifikation mit Erwachsenenbildung für spezifische Gruppen und Bedürfnisse. Konkrete Beispiele zeigen nicht nur, dass ländliche Räume auf keinen Fall „bildungsfern“ sind, sondern dass Dörfer unterschätzte bzw. zu wenig geförderte Potenziale für Bildung, Kunst und Kultur besitzen. (Verlag)

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Autorengruppe Bildungsberichterstattung; Hasselhorn, Marcus
Bildung in Deutschland 2014

ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur Bildung von Menschen mit Behinderungen

Bielefeld
, Bertelsmann , 2014
Schlagworte:
Deutschland, Bildungssystem, Inklusion , Behinderter, Bevölkerungsentwicklung, Bildungsbeteiligung, Bildungsaufgaben, Bildungsfinanzierung, Kleinkindpädagogik, Schulwesen, Berufsausbildung, Hochschule, Weiterbildung, Weiterbildungsangebot, Berufliche Bildung, Erwachsenenbildung, Informelles Lernen, Arbeitsmarkt, Berufslaufbahn, Berufsanfang, Statistische Angaben Schwerpunkt von "Bildung in Deutschland 2014" ist die Inklusion. In der 5. Auflage von "Bildung in Deutschland" analysieren die Autoren die Situation von Menschen mit Behinderungen im Bildungssystem. Der Bericht "Bildung in Deutschland" erscheint seit 2006 alle zwei Jahre als umfassende und empirisch fundierte Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens: von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule und die non-formalen Lernwelten im Schulalter, die berufliche Ausbildung und Hochschulbildung bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. (Verlag)

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Lenzen, Dieter
Bildung statt Bologna!

Berlin
, Ullstein , 2014 , 108 Seiten
Schlagworte:
Bildungsideal, Hochschulreform, Europa, Bologna-Prozess, Kritik Die europäische Hochschulreform ist in Deutschland katastrophal gescheitert. Dieter Lenzen sieht die Universitätsbildung in Gefahr. Seine Forderung: Wir müssen uns auf klassische Bildungsideale zurückbesinnen und selbständige, kritische Persönlichkeiten formen, anstatt reine Lernfabriken zu betreiben, die nur Spezialwissen vermitteln. Schneller studieren, internationaler studieren - das waren die hoch gesteckten Ziele der Bologna-Reform. Tatsächlich sieht die Situation an den Universitäten heute anders aus. Studenten hetzen von Prüfung zu Prüfung, erwerben Schmalspurwissen und sind menschlich unvorbereitet, wenn sie auf den Arbeitsmarkt kommen. Auch die Wirtschaft beobachtet manche Folgen von Bologna mit Sorge. In diesem Buch analysiert Uni-Präsident Dieter Lenzen, was Europa mit der klassischen Hochschultradition angestellt hat und in welche Richtung die Reform reformiert werden muss. Denn die zentrale Aufgabe der Universität besteht nach wie vor darin, kritisch denkende Persönlichkeiten zu formen - im Interesse von uns allen. (Verlag)

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Schäffter, Ortfried [Hrsg.]; Felden, Heide von [Hrsg.]; Schicke, Hildegard [Hrsg.]
Denken in Übergängen

Weiterbildung in transistorischen Lebenslagen

Wiesbaden
, Springer VS , 2014 , 288 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenenpädagogik, Veränderung, Sozialer Wandel, Übergang , Lernumwelt, Berufslaufbahn, Berufsbildung, Lernberatung, Weiterbildung, Weiterbildungsberatung, Aufsatzsammlung Die erkenntnisleitende Fragestellung besteht in der Einschätzung, dass sich pädagogische Professionalität in einer nachindustriell verfassten Gesellschaft der Spätmoderne von dem Erwerb vorgegebener Statusanforderungen zu lösen hat und stattdessen durch ein Denken in Übergängen charakterisiert sein muss. Der Band bettet die empirisch bereits weitgehend gesicherte Problemdiagnose in den gegenwärtigen transformationstheoretischen Diskurs ein, um schließlich im Ergebnis bildungspraktische Konsequenzen in Richtung auf einen faktisch schon wirksamen Funktionswandel professioneller Unterstützungssysteme in Übergängen deutlich zu machen: ein Beitrag zu einer erwachsenenpädagogischen Veränderungsforschung. (Verlag)

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Berg, Helena; Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung
Der Übergang beruflich Qualifizierter in die Hochschule

Ergebnisse eines Modellprojekts in Rheinland-Pfalz

Mainz
, ZQ , 2014 , 87 Seiten
Schlagworte:
Rheinland-Pfalz, Hochschule, Studienanfänger, Berufliche Qualifikation, Übergang , Projekt

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Jähnig, Christine Caroline
Die Messung betriebswirtschaftlichen Wissens von Studierenden

eine quantitativ-empirische Untersuchung situativer Testaufgaben

Bielefeld
, Bertelsmann , 2014 , 280 Seiten
Schlagworte:
Deutschland, Hochschule, Wissen, Student, Betriebswirtschaft, Messung, Methode, Test, Konzeption, Diagnostik, Standardisierung, Testauswertung, Empirische Untersuchung, Quantitative Daten Universitäre Lehr-Lernprozesse und deren Ergebnisse gelten in der deutschen Bildungsforschung als "Black Box", mit deren Durchleuchtung erst jüngst begonnen wurde. Diese Studie liefert wichtige Erkenntnisse über die Struktur und die Determinanten am Beispiel des betriebswirtschaftlichen Wissens von Studierenden. Die Autorin wendet Konzepte der Kompetenzmessung in der beruflichen Bildung an und verknüpft sie mit pädagogisch-psychologischer Diagnostik. Durch die Fokussierung auf die Rolle situativer Testaufgaben ist das Buch ein Novum in der deutschen hochschulischen Bildungsforschung. Darüber hinaus werden Besonderheiten der Erfassung von Lernergebnissen im Hochschulsektor herausgearbeitet, kritisch diskutiert und in den internationalen Kontext eingebettet. (Verlag)

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Pohlenz, Philipp [Hrsg.]; Krempkow, René [Hrsg.]; Huber, Nathalie [Hrsg.]; Wiese, Mina
Diversity Management und Diversität in der Wissenschaft

Bielefeld
, UVW, Webler , 2014 , 349 Seiten
Schlagworte:
Hochschulforschung, Hochschule, Lehre, Vielfalt, Diversity Management, Aufsatzsammlung Vielfalt (Diversity) entwickelt sich sehr schnell an deutschen Hochschulen; dementsprechend auch das Interesse der Hochschulforschung. Im Zentrum der Debatte stehen bisher überwiegend sich verändernde Studierendenpopulationen als “Heterogenität” mit einem relativ starken Akzent auf Herausforderungen für die Lehre, der Vielfalt der Studierenden gerecht zu werden (insbesondere als Folge der Internationalisierung, Verjüngung (G 8), Öffnung für nicht-traditionelle, ältere, berufserfahrene Studierende). Anhand von Konzepten und praktischen Beispielen wird ein Überblick zum Umgang mit Diversität an Hochschulen in Deutschland gegeben. Darüber hinaus werden neuere dafür relevante Forschungen vorgestellt. Im Gegensatz zur Diskussion um sich verändernde Studierendenpopulationen wurde allerdings die Vielfalt von Forschenden und des wissenschaftlichen Nachwuchses bislang kaum thematisiert. Hier liegen noch zu erschließende Felder. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes wollen zur Schließung dieser Lücke beitragen. Im Kern stehen dabei zwei zentrale Fragen: Zum einen die nach der Diversität von Forschenden, womit an das Untersuchungsfeld Lehre und Studium im Sinne des „academic life-cycle“ angeschlossen wird. Im Bereich der Nachwuchsförderung stellt sich zum anderen die Frage nach der Vielfalt von Lebensentwürfen bzw. nach den Möglichkeiten, in Wissenschaftskarrieren unterschiedliche Lebensentwürfe zu realisieren. Anliegen des Bandes ist eine Öffnung der Perspektive für Diversitätsaspekte auch jenseits der typischen Benachteiligungsdiskurse. Forschungsinitiativen werden systematisiert, Befunde zusammengeführt und ein Gesamtüberblick zu Diversity Management und Diversität in der Wissenschaft gegeben. Der vorliegende Sammelband setzt einen Impuls bei der Erforschung und Entwicklung des Umgangs mit Vielfalt sowie ihrer Implementation und Umsetzung. (Verlag)

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Pilniok, Arne [Hrsg.]; Huber, Ludwig [Hrsg.]; Sethe, Rolf [Hrsg.]; Vogel, Michael P. [Hrsg.]; Szczyrba, Birgit [Hrsg.]
Forschendes Lehren im eigenen Fach

scholarship of teaching and learning in Beispielen

Bielefeld
, Bertelsmann , 2014 , 284 Seiten
Schlagworte:
Hochschule, Lehre, Lernforschung, Lehr-Lern-Forschung, Fachwissenschaft, Kompetenz, Diagnostik, Wirkung, Forschung, Aufsatzsammlung Der Band stellt das Konzept des "Scholarship of Teaching and Learning" vor, das sich mit der Forschung über Lehre und Lernen in der eigenen Fachwissenschaft beschäftigt. Da es in Deutschland aktuell nur wenig Material zu diesem Thema gibt, werden hier alle Forschungen und Ergebnisse gebündelt, die in den letzten zehn Jahren in Deutschland publiziert wurden. Der Leser erhält Einblicke in die verschiedenen Disziplinen und Typen von "Scholarship of Teaching and Learning", die als Anregung und Muster für weitere Arbeiten in diesem Bereich dienen können. (Verlag)

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Lorenz, Lisa Marie; Deutsches Institut für Erwachsenenbildung
Forschungsinfrastrukturen in der Erwachsenenbildung unter der besonderen Berücksichtigung von Open Access [Elektronische Ressource]

Bonn
, DIE , 2014 , 197 Seiten
Schlagworte:
Open Access, Forschungsbedarf, Erwachsenenbildung, Wissenschaft, Wissenschaftliche Einrichtung, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung , Zeitschrift, Veröffentlichung, Wissensproduktion, Wissensgesellschaft, Neue Medien Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades „Master of Arts“ im Fach Pädagogik (Verlag)

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Tomberger, Corinna [Hrsg.]
Gender- und Diversity-Kompetenzen in Hochschullehre und Beratung

institutionelle, konzeptionelle und praktische Perspektiven

Hildesheim
, Univ.-Verl. , 2014 , 109 Seiten
Schlagworte:
Deutschland, Hildesheim, Universität, Universität Duisburg-Essen, Gender Mainstreaming, Diversity Management, Hochschule, Lehre, Wissenschaftspolitik, Theorie, Praxis, Sprachwissenschaft, Interkulturalität, Beratung, Hochschuldidaktik, Aufsatzsammlung Warum braucht die Hochschule Gender- und Diversity-Kompetenzen? Wie können sie wirksam gefördert werden? Unterschiedliche Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaftspolitik und Hochschule skizzieren ihren Beitrag zu Gender- und Diversity-bezogenen Maßnahmen an der Universität Hildesheim. Konzeptionelle Überlegungen geben Impulse für die strukturelle Verankerung. Praxisbeispiele illustrieren Programme und Formate, die Gender- und Diversity-Kompetenzen in Lehre und Beratung gezielt fördern. (Verlag)

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Hauser, Mandy; Schuppener, Saskia; Bernhardt, Nora; Poppe, Frederik
Inklusion und Chancengleichheit

diversity im Spiegel von Bildung und Didaktik

Bad Heilbrunn
, Klinkhardt , 2014 , 356 Seiten
Schlagworte:
Inklusion , Pädagogik, Vielfalt, Chancengleichheit, Bildungssystem, Kleinkindpädagogik, Schule, Berufsbildung, Hochschulbildung, Didaktik, Außerschulische Bildung Inklusion und Chancengleichheit sind zwei notwendiger Weise miteinander verbundene Zustände und Forderungen – besonders im Bereich von Bildung und Schule. Eine Realisierung gleicher Bildungschancen in Form von barriere- und diskriminationsfreien Zugangs- und Partizipationsrechten für ALLE ist Voraussetzung und Ziel für den immer wieder reflexionsbedürftigen Weg zur Schaffung einer inklusiven Lern- und Lebenswelt. Der vorliegende Band zeigt Möglichkeiten des humanen und konstruktiven Umgangs mit Diversity im Kontext von Bildung und Didaktik auf und dokumentiert aktuelle Theorie- und Forschungsansätze sowie Praxisbeispiele, welche sich den Gelingensbedingungen für inklusive Bildung in differenten Settings widmen. Neben dem Fokus auf inklusive Unterrichtsgestaltung werden auch diagnostische Prozesse und organisatorische Anforderungen sowie institutionelle, konzeptionelle und personelle Strukturen betrachtet und diskutiert. Der Blick geht hierbei entlang einer Bildungsbiografie von der frühkindlichen Bildung über Fragen zur Schulentwicklung und zur Didaktik im Gemeinsamen Unterricht bis in den Bereich der Hochschulbildung und bezieht auch inklusionsorientierte Entwicklungen in schulnahen sowie außerschulischen Bildungssituationen ein. (Verlag)

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Peetz, Thorsten
Mechanismen der Ökonomisierung

theoretische und empirische Untersuchungen am Fall "Schule"

Konstanz
, UVK-Verl.-Ges. , 2014
Schlagworte:
Schule, Schulverwaltung, Schulentwicklung, Ökonomie, Bildungseinrichtung, Sozioökonomischer Wandel, Soziologie Spätestens seit den 1980er-Jahren vollzieht sich ein gesellschaftlicher Entwicklungsprozess, der in den Sozialwissenschaften rege aufgegriffen wurde: die gesellschaftsweite Ausbreitung des Marktes und ökonomischer Logiken. Viel diskutiert ist dieser Prozess, doch soziologisch noch unverstanden. Weder ist klar, wie er begrifflich-theoretisch zu fassen ist, noch sind die Mechanismen identifiziert, die ihn umSetzen. An diesen Schwachstellen Setzt die Studie von Thorsten Peetz an. In AuseinanderSetzung mit zentralen Ansätzen der soziologischen Differenzierungstheorie zeigt er zunächst, dass es nicht die üblichen Verdächtigen sind, die ein adäquates theoretisches Vokabular zur Analyse von Ökonomisierung bereitstellen. Stattdessen findet er in der Systemtheorie Niklas Luhmanns passende Werkzeuge, um einen differenzierten Begriff gesellschaftlicher und organisationaler Ökonomisierung zu entwickeln. Derart konzeptuell gerüstet sucht die Studie die AuseinanderSetzung mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Sie zeigt am Beispiel des Bildungssystems, dass man in Schulen tatsächlich Prozesse der Ökonomisierung identifizieren kann. Die eigentliche Leistung der Arbeit besteht aber darin, dass sie nicht bei theoretischer Reflexion und empirischer Beschreibung stehen bleibt, sondern Mechanismen modelliert, die Ökonomisierungsprozesse in Schulen soziologisch erklären. Mit den Mechanismen der »Schulentwicklung« und der »Quantifizierung« werden so die sozialen Beziehungen beschrieben, durch die ökonomische Logiken in Schulen an Bedeutung gewinnen. (Verlag)

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Czanderle, Birgit
Quo vadis Anerkennung?

Brücken zwischen akademischer und nicht-akademischer Bildung

Hambug
, disserta Verl. , 2014
Schlagworte:
Hochschule, Hochschulbildung, Berufsbildung, Übergang , Kompetenz, Messung, Methode, Bildungsabschluss, Anerkennung Die Hochschullandschaft in Deutschland unterliegt nicht nur durch die im Bologna-Prozess angestoßenen Reformen einem fortwährenden Wandel. Auch seitens der Studierenden ist ein erhebliches Veränderungspotenzial zu erkennen, da diese zunehmend heterogener in ihrer Zusammensetzung und ihrer Lernbiografie werden. Die Tendenz, dass eine Berufs- und Bildungsbiographie im Laufe eines lebenslangen Lernens im akademischen Sektor mündet, wird zunehmend größer und ist auch bildungspolitisch gewünscht und markiert einen Paradigmenwechsel in der deutschen Bildungslandschaft. Ein effizientes und lernorientiertes Bildungssystem sollte daher individuelle Lernwege ermöglichen. Dabei steht der Grundsatz im Vordergrund, dass Inhalte und Wissen nur dann zu wiederholen und erneut zu prüfen sind, wenn sie nicht gleichwertig sind. Dies stellt Hochschulen vor die Herausforderung, einen transparenten und qualitätsgesicherten Weg zu finden, wie mit bereits erworbenen nicht-akademischen Kompetenzen innerhalb eines Studiums umgegangen werden kann. Mögliche qualitätsgesicherte Wege und der gesetzliche Status Quo sollen in dieser Untersuchung dargestellt und in einen gemeinsamen Kontext gestellt werden. (Verlag)

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Banscherus, Ulf [Hrsg.]
Übergänge im Spannungsfeld von Expansion und Exklusion

eine Analyse der Schnittstellen im deutschen Hochschulsystem

Bielefeld
, Bertelsmann , 2014 , 289 Seiten
Schlagworte:
Hochschulbildung, Bildungsbeteiligung, Übergang , Schule, Berufliche Bildung, Berufstätigkeit, Hochschule, Auslandsaufenthalt, Masterstudium, Studienabbruch, Studium, Wissenschaft, Biographie, Berufsanfang, Studienanfänger, Gender Mainstreaming, Migrationshintergrund, Heterogenität, Aufsatzsammlung Zahlreiche Übergänge prägen das Hochschulsystem - zu Studienbeginn, während des Studiums und nach Studienende. Der Sammelband umfasst eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Schnittstellen. Dabei wird in den verschiedenen Beiträgen systematisch untersucht, welche Rahmenbedingungen und formalen Aspekte das Übergangsverhalten beeinflussen und welche Faktoren dabei eine zentrale Rolle spielen. Neben der institutionellen wird besonders auch die individuelle Perspektive der Studieninteressierten, Studierenden und Absolventen berücksichtigt. (Verlag)

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Keil, Johannes
Und der Zukunft zugewandt?

Die Weiterbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin 1945-1989

Leipzig
, AVA, Akad. Verl.-Anst. , 2014 , 358 Seiten
Schlagworte:
Berlin , Universität, Weiterbildung, Erwachsenenbildung, Wissenschaftliche Weiterbildung, Geschichte 1945-1989, Deutschland-DDR Weiterbildung und lebenslanges Lernen haben sich zu bildungspolitischen Schlüsselwörtern entwickelt. Allerdings schlägt sich dies im Hochschulbereich bislang nicht in wirklich zupackenden Angeboten nieder. Einen Kontrastfall stellte diesbezüglich das DDR-Hochschulwesen dar: Zeitweise war dort in Wissenschaftszweigen wie zum Beispiel den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften mehr als die Hälfte aller Studierenden in Weiterbildungsstudienformen immatrikuliert. Insbesondere mit der so genannten III. Hochschulreform Ende der sechziger Jahre war die Weiterbildung im tertiären Bildungsbereich völlig neu gestaltet worden. Deren Funktionen, Abläufe und Schwierigkeiten werden in diesem Band anhand des Weiterbildungsangebots der Humboldt-Universität zu Zeiten der DDR beschrieben und analysiert. Die Humboldt-Universität galt dabei als ‚Schrittmacher‘ im Hochschulwesen: Dort wurden neue Weiterbildungsangebote ausprobiert, bevor sie auch an anderen Hochschulen Anwendung fanden. Anders als in den meisten anderen Bildungsbereichen in der DDR konnten die Hochschulen durch Weiterbildungsangebote eigene institutionelle Akzente setzen und auch institutionelle Strategien verfolgen. Diese Gestaltungsfreiheit blieb der hochschulischen Weiterbildung auch nach der Dritten Hochschulreform weitestgehend erhalten, da nunmehr die hochschulische Weiterbildung als ‚natürliches‘ Instrument gesehen wurde, um neue Forschungsergebnisse effizienter in die Praxis zu tragen. Weiterhin blieben die staatlichen Einflussmöglichkeiten auf die konkrete Ausgestaltung der entstehenden Weiterbildungsangebote in den meisten Fällen begrenzt. Den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen gelang es, in Teilen selbst entscheiden zu können, inwiefern sie ideologischen Vorgaben nachkamen und staatliche Einflussnahme zuließen. (Verlag)

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Faulstich, Peter [Hrsg.]
Wilhelm Flitner

Jugendbewegung, Erwachsenenbildung und Erziehungswissenschaft

Weinheim [u.a.]
, Beltz Juventa , 2014 , 232 Seiten
Schlagworte:
Geschichte der Erwachsenenbildung, Flitner, Wilhelm, Jugendbewegung, Erwachsenenbildung, Reformpädagogik, Lehrerbildung, Aufsatzsammlung In einer problemorientierten Diskussion von Texten Wilhelm Flitners werden Grundfragen der Erziehung und Bildung und sein Lebensweg verfolgt. Er hat seit der Jugendbewegung, seiner Volkshochschularbeit, über seine Berufung für die Lehrerbildung, die Organisation der Gymnasialen Oberstufe und der Hochschulreife die Erziehungswirklichkeit und das Bildungsdenken in Deutschland mitgestaltet. Am 28.8.2014 jährte sich zum 125. Mal der Geburtstag Wilhelm Flitners. Er hat seit seinen Aktivitäten in der Jugendbewegung, seiner Promotion in Jena 1913, seinem Engagement für die Volkshochschularbeit in Thüringen nach 1919, über seine Berufung an die Pädagogische Akademie in Kiel 1926 und von dort 1929 als ordentlicher Professor an die Universität Hamburg, seine Funktion als Vorsitzender des Schulausschusses der Westdeutschen Rektorenkonferenz und als Organisator der »Tutzinger Gespräche« bis zu seinem Tod am 21.1.1990 die Erziehungswirklichkeit und das Bildungsdenken in Deutschland mitgestaltet. In einer Diskussion der in seinen Texten aufscheinenden Grundfragen der Erziehung und Bildung wird im vorliegenden Band sein Lebensweg verfolgt. (Verlag)

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Wolf, Gertrud; Schrader, Josef [Vorr.]
Zur Konstruktion des Erwachsenen

Grundlagen einer erwachsenenpädagogischen Lerntheorie

Wiesbaden
, Springer VS , 2014 , 212 Seiten
Schlagworte:
Erwachsener, Erwachsenenbildung, Lebenslanges Lernen, Soziale Konstruktion, Erwachsenensozialisation, Theorie der Erwachsenenbildung, Erwachsenenpädagogik, Lerntheorie, Entwicklungspsychologie, Entwicklungsphase, Habitus, Individualisierung, Bindungstheorie , Interaktion, Subjekt Der Status des Erwachsenen unterliegt ebenso wie andere Lebensphasen vielfältigen Zuschreibungen. Weit verbreitet ist dabei immer noch die Sichtweise auf den Erwachsenen als reifes und damit quasi fertiges autonomes Subjekt. Im Zeitalter des Lifelong Learning muss das Erwachsensein aber verstärkt als eine offene und unabgeschlossene Lebensphase verstanden werden. Zusätzlich wird der Erwachsene als Bildungssubjekt nur im Horizont seines Gewordenseins aus Kindheit und Jugend verständlich. Gertrud Wolf beschreibt verschiedene Konstruktionen zum Erwachsensein aus soziologischer, psychologischer und pädagogischer Sicht, die den Erwachsenen im Rahmen seiner historischen und biographischen Dynamik verorten. Sie formuliert produktive Abgrenzungsmöglichkeiten zwischen kindlicher und erwachsener Pädagogik und entwickelt erstmals auf der Basis der Differenzierung eine erwachsenenpädagogische Lerntheorie. (Verlag)